SÜW und Landau stellen Kräfte für Hochwassereinsatz im Norden von Rheinland-Pfalz

SÜW und Landau stellen Kräfte für Hochwassereinsatz im Norden von Rheinland-Pfalz

In Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und Hilfsorganisationen des Landkreises SÜW und der Stadt Landau wurden für den überörtlichen Einsatz heute zahlreiche Einsatzkräfte und Einsatzmittel in den nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz entsendet, um Unterstützung in den Hochwassergebieten zu leisten.
Bild: 115 Einsatzkräfte haben sich heute auf den Weg gemacht, um Unterstützung beim Hochwassereinsatz in Dörth (Rhein-Hunsrück-Kreis) und Kenn (Landkreis Trier-Saarburg) zu leisten. Foto: LD/SÜW

Landau/SÜW.15.7.2021/kv-ld/hi. Der Katastrophenschutzzug des Landkreises wird mit Lösch-, Logistik- und Mehrzweckfahrzeugen, die mit Pumpen und Schläuchen beladen sind, in Dörth im Rhein-Hunsrück-Kreis im Einsatz sein.

In einer Kolonne aus fünf Mannschaftstransportwagen, acht Mehrzweckfahrzeugen, einem Rettungswagen und der Schnelleinsatzgruppe Betreuung des DRK Landau sowie der Schnelleinsatzgruppe Verpflegung mit Gerätewagen Verpflegung und Feldkochherd reisen rund 115 Einsatzkräfte an. Im Gepäck hat der Gerätewagen Betreuung rund 150 Feldbetten, ca. 1.500 Decken und Laken und 300 Hygienesets.

Auch die Technische Einsatzleitung und die Informations- und Kommunikationstechnik verrichtet in Ablösung der Technischen Einsatzleitung Trier-Saarburg ab heute Abend ihren Dienst in Kenn im Landkreis Trier-Saarburg.

Die Einsatzgruppe steht unter der Leitung von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Jens Thiele sowie dem stellvertretenden BKI Karsten Moock.

Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch betonen: „Wir müssen jetzt alle zusammenstehen. Die Menschen in den Hochwassergebieten haben belastende Tage hinter sich. Und auch die Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen dort sind teilweise bereits seit Tagen im Einsatz. Diese gilt es nun zu unterstützen und abzulösen, damit sie wieder zu Kräften kommen können“.

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