Edle Tropfen und kulinarische Gaumenfreuden unterm Riesenrad

Nach pandemiebedingter Zwangspause kehrt der populäre Novembermarkt vom 5. bis 7. November in die Pirmasenser Innenstadt zurück. Längst ist das Weinzelt auf dem Unteren Schloßplatz ein beliebter Treffpunkt für Genießer geworden. Und das Riesenrad vor der Pfarrkirche St. Pirmin ist dafür das Markenzeichen. An drei Tagen laden edle Tropfen, kulinarische Gaumenfreuden und Live-Musik zum Feiern ein. Der Einzelhandel präsentiert am verkaufsoffenen Sonntag sein gesamtes Sortiment in einer herbstlichen Vielfalt und stellt die Attraktivität der Pirmasenser Geschäftswelt unter Beweis.

Pirmasens.26.10.2021/PS/hi. Im beheizten Weinzelt, das durch eine transparente Dachkonstruktion besticht, werden Winzer aus der Pfalz und von der Nahe ihre Kreationen kredenzen. Im Ausschank sind Weine und Secco der Jahrgänge 2019/2020 vom Winzerhof Wallhäuser (Mandel/Nahe), vom Weingut Emil Bauer (Landau-Nußdorf), Weingut Kuntz (Impflingen) und dem Weingut Wilhelm Anselmann (Flemlingen). Küchenmeister Eric Kunz vom gleichnamigen Hotel Restaurant in Winzeln offeriert mit seiner Mannschaft eine herbstliche Speisekarte.

Riesenrad und Stadtmarketing
Ungewöhnliche Ausblicke auf die Horebstadt können Besucher bei einer Fahrt im Riesenrad „Colossus“ erleben, das sich auf dem Oberen Schloßplatz dreht. Der 100 Tonnen schwere Stahlkoloss entfaltet in der Dunkelheit eine ganze besondere Wirkung, wenn die LED-Lichter den Radkranz und die Speichen illuminieren. Pirmasenser Unternehmen und Einzelhändler haben im Vorfeld die Möglichkeit beim Stadtmarketing Gutscheine zum Vorzugspreis zu erwerben, um diese an ihre Kunden weiterzugeben. Der Nachwuchs kann auf dem Kinderkarussell eine Runde drehen. Ebenso befinden sich auf der Schloßstraße eine Marktmeile mit Crêpes, Flammkuchen und Grillspezialitäten sowie Süßwaren.

Wein-Pass für Degustation
Erstmals dürfen sich die Gäste des Novembermarktes auf einen „Wein-Pass“ freuen. Zum Preis von zehn Euro pro Person können Genussfreunde insgesamt vier Weine der beteiligten Weingüter probieren. Im Pass inkludiert ist außerdem eine Fahrt auf dem Riesenrad.

Live-Musik an allen drei Tagen
Zur besonderen Atmosphäre des Novembermarktes trägt auch die Live-Musik an allen drei Tagen bei. Im Anschluss an die offizielle Eröffnung durch Beigeordneten Denis Clauer am Freitagabend, 19 Uhr, sorgen die Rheinhessen „Flo & Chris“ für ausgelassene Stimmung im beheizten Weinzelt. Das Publikum darf sich auf Coverhits aus den letzten fünf Jahrzehnten freuen.

Party-Sound auf höchstem Niveau garantiert der Auftritt der Band „From da Soul“ am Samstagabend. Ab 19.30 Uhr zünden die sechs Vollblutmusiker eine krachende wie powergeladene Show aus Soul, Funk und Pop. Im Weinzelt treffen Earth, Wind and Fire auf Police, Christopher Cross und Coldplay.

Am Sonntagmorgen dürfen sich Besucher auf ein Wiedersehen mit der Riverside Jazzband freuen. Bereits zum siebten Mal sind die sechs Musiker aus Dettenhausen im Neckar-Alb-Kreis beim Jazz-Brunch im Weinzelt zu Gast. Ab 11 Uhr erklingen Swing- und Dixieland-Stücke sowie Songs der Blues Brothers oder R+B-Titel von Louis Jordan und Rock’n‘ Rolls von Bill Haley.

Im Weinzelt übernimmt ab 15 Uhr die Band „Gentle Jackets“. Die Pirmasenser Musikgrößen Michael Bixler (Keyboards), Ralf Bender (Schlagzeug) und Ralf Maxstadt (Gesang) widmen sich – unterstützt vom saarländischen Kontrabassisten Bodo Bode den all-time-favorits der sanften Töne. Das 2016 ins Leben gerufene Quartett interpretiert Klassiker der Swing-Ära und ausgewählte Songjuwelen von Rod Stewart, den Beatles, Michael Jackson oder George Michael. Hits aus der 70er Soul-Ära beschließen den Abend.

Heimat shoppen
Der verkaufsoffene Sonntag steht unter dem Titel „Heimat shoppen“. Der Startschuss dazu fällt um 13 Uhr. Die Läden haben bis 18 Uhr geöffnet. Eine ideale Gelegenheit, sich zur Einstimmung auf die kältere Jahreszeit mit einer neuen Garderobe auszustatten oder passende Dekorationsartikel sowie Accessoires für Heim und Garten zu erstehen.

An allen drei Tagen ist auch die Schülerfirma BBS Kreativ mit einem Verkaufsstand im Weinzelt sowie auf der Schloßstraße vertreten. Die jungen Erwachsenen – angehende Holztechniker und Teilnehmer des Berufsvorbereitungsjahrgans Technik – entwerfen, produzieren und vermarkten ihre handwerklich hergestellten Gegenstände selbst. Die Auswahl reicht vom Weinglashalter über Weinständer aus Alt und Edelholz bis hin zu Chamapgner-Gestellen.

Ausstellung “Wald Schloss, Schuh” im Alten Rathaus
Der Novembermarkt ist für die Pirmasenser und ihre Gäste eine ideale Gelegenheit, um im Alten Rathaus die vielfältigen Facetten der Stadtgeschichte zu entdecken. Die Ausstellung „Wald Schloss, Schuh“ gewährt Besuchern spannende Einblicke in die Geschichte der Siebenhügelstadt.

Im 1. Obergeschoss können Interessierte anhand zahlreicher Exponate die Entwicklung der Stadt in der Vor- und Frühgeschichte bis hin zur Landgrafenzeit entdecken. Die Zeit ab der Französischen Revolution wird im 1. Untergeschoss lebendig und beschäftigt sich außerdem mit dem Umbruch und Neubeginn. Im Scherenschnittkabinett, das im 2. Obergeschoss zu finden ist, sind die filigranen Werke der in Pirmasens geborenen Scherenschnitt-Künstlerin Elisabeth Emmler zu sehen. Ihre Hauptthemen sind die Märchen der Gebrüder Grimm und der Pfälzerwald, die von ihr illustriert werden.

Das Stadtmuseum Altes Rathaus ist während des Novembermarktes freitags, samstags und sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 2,50 Euro, Schüler sind frei.

Verkehrsinfo
Die Schloßstraße wird anlässlich des Novembermarktes von Donnerstag, 4. bis einschließlich Sonntag, 7. November 2021, zwischen Löwenbrunnenstraße und Christiansgasse für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Wild und nachhaltig.
Kulinarische Pfälzerwald-Wochen 15. bis 31. Oktober.
In Partner-Restaurants des Biosphärenreservats

Leckere Produkte direkt aus dem Biosphärenreservat frisch zubereitet auf den Teller. Das gibt es von 15. bis 31. Oktober in 12 Partner-Restaurants des Biosphärenreservats Pfälzerwald. Bei den kulinarischen Pfälzerwald-Wochen tischen die Köchinnen und Köche sowohl traditionelle Hausmannkost als auch ausgefallene Kreativgerichte auf. Immer stehen bei diesem herbstlichen Genuss typische Produkte aus dem Pfälzerwald im Mittelpunkt – allen voran frisches Wildbret, das frei von Geschmacksverstärkern oder Konservierungsstoffen ist.
Bild: Blick vom Asselstein zum Trifels. Fotos: Yvon Meyer

Lambrecht.7.10.2021/Stefanie Ofer. Landschaftlich und kulinarisch ein Leckerbissen: Der Pfälzerwald und die Weinstraße im Herbst. Dazu haben sich die Partner-Restaurants des Biosphärenreservats im Rahmen der kulinarischen Pfälzerwald-Wochen einiges einfallen lassen. Bei ihren Gerichten vom frischen Wild spielen auch Pilze, Kastanien, Beeren und Kräuter aus dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands spielen mit.

An den kulinarischen Pfälzerwald-Wochen im Biosphärenreservat beteiligen sich 12 Partner-Restaurants:
Eisenberg: Burghof Stauf,
Ramsen: Restaurant Seehaus Forelle am Eiswoog
Carlsberg-Hertlingshausen: Naturfreundehaus Rahnenhof
Bad Dürkheim: Restaurant 7 Raben
Kaiserslautern: Restaurant Sommerhaus,
KL-Dansenberg: Hotel-Restaurant Fröhlich
Trippstadt: Naturfreundehaus Finsterbrunnertal
Neustadt: Weinstube zur Herberge
Edenkoben: Hotel-Restaurant Pfälzer Hof
Burrweiler: Restaurant Ritterhof zur Rose
Hofstätten: Gasthaus Müllers Lust
Fischbach: Landhaus Tausendschön.

Im Pfälzer Hof in Edenkoben gibt es zum Beispiel einen Biosphären-Teller mit einem Braten vom jungen Wildschwein an hausgemachten Spätzle mit frischen Pilzen und dazu buntes Herbst-Gemüse. Küchenchef Andreas Simma empfiehlt dazu einen kräftigen 2019er Rotwein Cuvée trocken vom Weingut Waldkirch in Rhodt.

Im Burghof Stauf in Eisenberg wird am 17. und 24. Oktober das Pfälzerwald-Menü serviert. Als Hauptspeise gibt es dort ein Zweierlei vom Kürbis mit Kernöl und Petersilienstroh oder ein Ragout vom gebratenen Wildschwein, angerichtet mit Preiselbeerjus und begleitet von Kastanienspätzle. Beides wird zusammen mit einem bunten Karotten-Allerlei aufgetischt.

Landschaftlich und kulinarisch ein Leckerbissen: Der Pfälzerwald und die Weinstraße im Herbst

Wasgau Markt Pirmasens feiert Wiedereröffnung.
Moderner Einkaufsort mit attraktiven Neuerungen

In frischem Glanz erstrahlt seit Dienstag der Wasgau Markt in der Pirmasenser Arnulfstraße. Auf gut 2.200 qm erwartet die Kunden nach einem umfangreichen Umbau des 2006 eröffneten und damit noch recht jungen Marktes ein gleichermaßen moderner wie einladender Einkaufsort. Für große und kleine Naschkatzen gibt es jetzt ganz neu eine modern gestaltete Candy-Bar mit einer großen Auswahl an verschiedensten Süßigkeiten zum Selbermischen. Ebenfalls neu ist der Sushi-Shop von Eat Happy: In Handarbeit werden hier täglich frisch zahlreiche Asia Snacks und Sushi zubereitet.
Bild: Frisches Sushi von “Eat Happy”.  Fotos: ars-pr

Pirmasens.29.9.2021/ars/hi.  Zum Angebot zählen mehr als 17.000 Markenartikel, knapp 3.000 Bio-Produkte und über 600 Waren im Discounter-Preissegment. Eine prominente Rolle spielen insbesondere das handwerklich hergestellte Sortiment der WASGAU Marken, der WASGAU Metzgerei und Bäckerei sowie ausgewählte Erzeugnisse regionaler Partner.

Wasgau Green Building
Wie bei allen Neu- und Umbauten des westpfälzischen Lebensmittel-Handelsunternehmens wurde die Sanierung des Gebäudes in der Arnulfstraße im Sinne der Nachhaltigkeitsphilosophie der Wasgau AG nach den Richtlinien des Green Building durchgeführt. Typisch dafür ist die Verwendung natürlicher Materialien wie Echtholz, der Einbau einer Wärmerückgewinnungsanlage, energieeffiziente Kühlmöbel und -anlagen und die ausschließliche Nutzung von LED-Beleuchtungstechnik. Auch werden keine fossilen Brennstoffe eingesetzt. Die Kunden und das WASGAU Team vor Ort profitieren zudem von einem besonders ausgeklügelten Raumluftsystem, das überall für ein angenehmes Klima sorgt.

Traditionelle Marktstände
Die Obst- und Gemüseabteilung hat ihr Aussehen grundlegend verändert. Sie erinnert mit ihren neuen Regalen an Marktstände aus früheren Zeiten. 250 verschiedene Sorten von Obst, Gemüse und Kräutern werden angeboten. Darunter über 80 von regionalen Erzeugern einschließlich der Marke WASGAU Bio.

166 ParkplätzeZum Team von Marktleiter Frank Scherer gehören nsgesamt 45 Mitarbeiter. Für ein bequemes Parken von Autos stehen 166 Plätze zur Verfügung. Darunter fünf Parkplätze für Menschen mit Behinderung und vier Eltern-Kind-Parkplätze.

Öffnungszeiten
Wasgau Markt: montags bis samstags von 8 bis 21 Uhr.
Wasgau Bäckerei: montags bis samstags von 6.30 bis 21 Uhr sowie sonntags von 8 bis 11 Uhr.
In „Himmel & Herd“ gibt es montags bis samstags Frühstück bis 11 Uhr und warme Küche ab 10.30 Uhr.

Südpfalz-Therme. Da wird’s warm ums Herz

Gut Ding will Weile haben, oder: Ein Staatsbetrieb wirft nun einmal keinen Gewinn ab. Zwei Redensarten, die zumeist ihre Berechtigung haben. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. So lautet eine weitere Redensart. Und die trifft auf die Südpfalz-Therme in Bad Bergzabern zu. Auch wenn die „Weile“ Jahrzehnte lang als Fass ohne Boden galt, hat sich das Mauerblümchen letztlich doch zum modernen Wellness-Tempel gemausert. Und – ja, man mag es kaum glauben – erzielt mittlerweile von Jahr zu Jahr mehr Gewinn. Ende gut, alles gut? Corona lässt grüßen.  Ein Beitrag von Robert Wilhelm.
Fotos: Therme/PR

Bad Bergzabern.29.9.2021/Robert Wilhelm. Zu verdanken ist die positive Entwicklung im Wesentlichen zwei Faktoren. Des – wie zumeist bei einem Staatsbetrieb – schier unendlichen Atems eines sich nicht wehren könnenden Steuerzahlers. Und dem glücklichen Umstand, nach langer Zeit in der Person von Sandra Reichenbacher als Geschäftsführerin endlich jemanden an diese Position gesetzt zu haben, der dem Titel auch gerecht wird. Und dem man vor allem auch endlich freie Hand gab.

Seit 2012 leitet Reichenbacher die Geschicke der Therme, die dem Land zu 53,5 Prozent, dem Kreis SÜW (15) und der Stadt Bad Bergzabern (31,5) gehört. 2010 begann sie dort als Prokuristin.

Dem Kreistag erstattete Reichenbacher denn auch am Montag dieser Woche in Steinfeld Bericht. Zur Entwicklung der Einrichtung in den zurückliegenden zehn Jahren, die 2020 nur leicht von Corona gezeichnet ist.

Seit 2010 ein Besucherplus von 20 Prozent
Die Zahlen können sich sehen indessen mehr als sehen lassen. 2010 verzeichneten Bad und Sauna-Bereich rund 151.600 Besucher. 2020 waren es dann etwa 181.700. Eine Steigerung von 20 Prozent. Noch beeindruckender sind die Betriebsergebnisse. Mit einem „erwirtschafteten“ Minus von fast 2 Millionen Euro in 2010, schaffte es die Therme – mittlerweile unter der Leitung von Reichenbacher – 2016 erstmals in die Gewinnzone. Wenn zunächst auch mit bescheidenen 35.000 Euro plus. Kontinuierlich ansteigend sind für 2020 233.000 an Gewinn verbucht. Die Therme hat im Übrigen auch keine Verbindlichkeiten mehr.

Mit Millioneninvestitionen Sanierungsstau aufgelöst
Das geht stimmig mit den nahezu gleichzeitig sprunghaft angestiegenen Investitionsvolumina einher. Wurde in dem zuletzt 2005 kernsanierten Bad (geplant waren 3,5 Millionen Euro, es wurde dann das Doppelte) in den Jahren danach geknausert, begann Reichenbacher ab 2017, den schon wieder aufgelaufenen Sanierungsstau aufzulösen.

Statt 5-stellige Instandhaltungskosten zu kleckern, wurde endlich geklotzt, um das Bad, das wegen der Kostenexplosion 2005 nie den Anschluss gefunden hatte, auf das Niveau der heutigen Wellness-Realität katapultiert: 2017 1,2 Millionen, 2018 1,2 Millionen, 2019 0,9 Millionen und 2020 nochmal 0,55 Millionen Euro.

Investiert wurde in eine neue Salzgrotte, die Modernisierung des Blockheizkraftwerkes, die Sanierung des Außenbeckens, die großzügige Erweiterung des Saunadachgartens und Sanierung des Innenbereichs. Sowie in neue Duschen. Und erst dieses Jahr in eine neue Photovoltaik-Anlage. Um unabhängiger vom preislich stark schwankenden Strommarkt zu sein.

Kreistag dankt Geschäftsführerin Reichenbacher
Das Fazit zog die Geschäftsführerin gestern im Kreistag selbst. Die Südpfalz-Therme behaupte sich mittlerweile am Markt als das, was sie sei. Ein gewinnorientiertes Unternehmen, das auch in der immer schneller werdenden Wellness-Branche weiter investieren werde, um auf der Höhe der Zeit und ihrer Entwicklungen zu bleiben.

Sprach’s und heimste ordentlich Applaus ein. Sogar einige Mitglieder des Kreistages ließen es sich nicht nehmen, ans Rednerpult zu treten, um Reichenbacher Dank zu sagen.

Das war nicht immer so in der wechselvollen Geschichte des Bades. Das nun auf die Corona-geprägten Zahlen wartet. Dass aufgrund des langen Lockdowns 2020/21 während der klassischen Besucherhochzeit in Herbst und Winter keine neuen Rekorde zu erwarten sind, ist jedem klar.

Die bisherigen Geschäftsführer
Keine Leitung verließ die Therme freiwillig oder in Frieden. Kein Wunder, konnte doch keine Führungskraft aufgrund unzureichender Finanzausstattung je auf die Höhe der Zeit im Wellness-Bereich gelangen. Und kaum wurde ein Defizit eingefahren, wurde seitens der Anteilseigner noch mehr gespart. Um es klar und deutlich zu sagen: In den 1970er-Jahren für viel Geld hingestellt, 2005 für noch mehr kernsaniert, nur um hernach das Geschaffene wieder kaputt zu sparen.

Nachhaltige Hilfe für Menschen in Not.
WASGAU nimmt share-Produkte ins Sortiment

Auch das Wasgau Center in Annweiler hat sein Angebot an nachhaltigen Produkten erweitert. Und zwar um hochwertige und verantwortungsvoll hergestellte Lebensmittel, Getränke und Hygiene-Artikel der sozialen Konsumgütermarke “share”. Das Berliner Start-up-Unternehmen share wurde 2017 gegründet mit dem Geschäftsprinzip: Menschen, die viel haben, teilen mit anderen, die weniger haben. Und zwar ohne großen Aufwand. In Form von kleinen Beträgen an der Supermarktkasse.
Bild: share-Produkte im Wasgau-Markt. Duschgel. Fotos: share

Annweiler.Pirmasens.23.8.2021/hi. Als soziale Konsumgütermarke hat es sich das Berliner Start-up zur Aufgabe gemacht, nach dem 1+1-Prinzip für jedes verkaufte Produkt einem Menschen in Not mit einem gleichwertigen Produkt oder Service zu helfen. Hierfür kooperiert share unter anderem mit der Aktion gegen den Hunger, der Tafel Deutschland, der Welthungerhilfe und dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen.

Das share-Angebot im WASGAU-Center
Nudeln, Reis, Mandel- und Haferdrinks sowie verschiedene Nuss- und Schokoriegel gehören zum share-Angebot. Alle in Bio-Qualität. Fair produziert. Und palmölfrei hergestellt. Hinzu kommen vegane Hygieneartikel: Duschgel, Flüssigseife, fester Dusche und festes Shampoo. In nachhaltiger Verpackung. Wasser ist mit und ohne Kohlensäure in 100 % recycelten 0,5-Liter-PET-Flaschen erhältlich.

Dadurch hat jetzt jeder Wasgau-Kunde die Möglichkeit, mit dem Kauf von share-Artikeln ohne großen Aufwand weltweite Hilfsprojekte zu unterstützen.

Gelebte Verantwortung für Menschen, Produkte und die Umwelt
Die Wasgau AG lege großen Wert auf einen gewissenhaften Umgang mit nachhaltigen Ressourcen, heißt es in einer Mitteilung des Pirmasenser Unternehmens. Partnerschaftliche Beziehungen mit Lieferanten gehörten ebenso dazu wie engagierte Maßnahmen für das Gemeinwesen. Die Philosophie der Nachhaltigkeit spiegele sich zudem ganz konkret im sorgfältig zusammengestellten Warenangebot der WASGAU Frischemärkte wider.

„Essen, Trinken und Hygiene sind die Grundbedürfnisse eines menschenwürdigen Lebens. Umso wichtiger ist es, den Zugang dazu jedem Menschen zu ermöglichen. Hier und überall auf der Welt. Sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig. Dieses Anliegen von share wollen wir gern unterstützen. Indem wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten, nicht nur qualitativ hochwertige Produkte zu kaufen, sondern quasi an der Supermarktkasse damit langfristig wichtige Hilfsprojekte zu fördern. Ganz einfach und bequem“, so Ambroise Forssman-Trevedy, Vorstandssprecher der Wasgau AG.

share. Produkte nach dem 1+1-Prinzip
Gemeinsam mit seinen Co-Foundern Iris Braun, Ben Unterkofler und Tobias Reiner hat der gebürtige Wiener Sebastian Stricker im April 2017 das Unternehmen share gegründet. Seinen Handelspartnern bietet share Produkte nach dem 1+1-Prinzip an.

Für jeden verkauften Artikel spendet share ein gleichwertiges Produkt
So versorgt der Kauf eines Bio-Nussriegels zum Beispiel ein Kind in der Republik Kongo mit einer Schulmahlzeit. Das in zu 100 Prozent recycelten Plastikflaschen abgefüllte Wasser finanziert einen Tag lang Trinkwasser in Ländern wie Liberia oder Äthiopien. Und jedes Hygiene- und Pflegeprodukt spendet Hygiene. Durch Handseife oder Latrinenbau.

Die Umsetzung der Spenden erfolgt dabei sowohl national als auch international durch shares soziale Partnerorganisationen wie dem UN World Food Programme, Aktion gegen den Hunger, Welthungerhilfe oder Tafel Deutschland.

Insgesamt konnte share bereits 750.000 Menschen in Not durch die Finanzierung des Baus und der Reparatur von 126 Brunnen, die Verteilung von 10 Millionen Mahlzeiten und über 6 Millionen Hygieneprodukte unterstützen.

Seit Oktober 2020 vertreibt share zusätzlich Schreibwaren, durch die Schulstunden in Uganda finanziert gespendet werden.

Mangel an Baumaterialien.
Unterhalt und Modernisierung der Schulen erschwert

Corona-bedingt sind Baumaterialien knapp. Die Auftragsbücher vieler Firmen übervoll. Und die Preise steigen. Mit diesen Herausforderungen haben aktuell fast alle Bauherrinnen und Bauherren zu kämpfen. Auch die öffentliche Hand. An der Berufsbildenden Schule in Landau verzögert sich bereits die Lieferung von Innentüren und Bodenbelägen. Die Sanitärarbeiten mussten bereits mehrfach ausgeschrieben werden. Und bei den Heizungsarbeiten ist mit Mehrkosten zu rechnen, verlautet aus der Stadtverwaltung.
Bild: OB Thomas Hirsch, GML-Werkleiter Michael Götz und Beigeordneter Lukas Hartmann (v.l.n.r) beim Vor-Ort-Termin in der Landauer BBS. Foto: LD

Landau.17.8.2021/ld. „Wir halten in Landau an unseren Investitionen für eine nachhaltige Stadtentwicklung in allen Bereichen fest“, verspricht OB Hirsch. „Klar ist aber auch, dass die aktuellen, größtenteils auf die Corona-Pandemie zurückzuführenden Schwierigkeiten bei der Abwicklung von Bauprojekten uns vor große Herausforderungen stellen – die durch die Flutkatastrophe im Norden unseres Landes wohl noch verstärkt werden.“ Trotz dieser zusätzlichen Herausforderungen wolle man die nachhaltige Stadtentwicklung weiter voranbringen, so der OB. Dazu gehörten die Investitionen in Kitas und Schulen, das Engagement im Wohnungsbau, aber auch die vielen Infrastrukturprojekte, die in unterschiedlichen Bereichen der Nachhaltigkeit dienten. Im Hinblick auf Planungs- und Baukapazität, Materialknappheit und Kostensteigerung werde es in nächster Zeit allerdings etwas langsamer gehen.

Alleine in den Unterhalt und die Modernisierung der Landauer Schulen steckt die Stadt Landau in diesem Jahr mehr als 4,1 Mio Euro. Rund 2,5 Mio Euro davon fließen in die Modernisierung des gewerblichen Trakts der BBS, der größten Schule im Stadtgebiet. Hier sollen Bodenbeläge, Sanitär- und Elektroinstallationen sowie Türen und Schränke erneuert werden. Akustikdecken, LED-Beleuchtung und eine zentrale Lüftungsanlage wird eingebaut eingebaut. Putz- und Anstricharbeiten müssen durchgeführt werden.

Bei fast allen Gewerken kommt es auch hier zu Schwierigkeiten, wie Michael Götz, der Leiter des städtischen Gebäudemanagements (GML) berichtet. Aufgrund der Materialknappheit sei es den Firmen oft unmöglich, verbindliche Zusagen für die Fertigstellung von Bauleistungen zu machen. Viele Firmen seien mit Aufträgen ausgelastet: “Wir bekommen oft nur wenige oder gar keine Angebote bei Ausschreibungen. Und in einzelnen Gewerken steigen aufgrund der Knappheit von Baustoffen und Bauteilen die Kosten.“ Hinzu komme, dass auf einer Baustelle viele Gewerke ineinandergriffen, so Götz. Stehe ein Gewerk still, könnten oft auch die anderen zunächst nicht weiterarbeiten.

KfW-Bankengruppe. Erstes Halbjahr 2021. 98 Millionen Euro Fördergelder für Südpfalz

Mit insgesamt 97,6 Mio. Euro förderte die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mehr als 3.500 Projekte in der Südpfalz im ersten Halbjahr 2021. Das hat das Berliner Büro der staatlichen Förderbank dem Bundestagsabgeordneten Thomas Hitschler (SPD) mitgeteilt.
Bild: KfW Bank

Berlin.Südpfalz.12.8.2021/spd. Mit einem Volumen von 54,5 Mio. Euro floss der Großteil der Fördersumme in die energieeffiziente Wohnraumförderung. Die KfW-Bank bezuschusste unter anderem den klimafreundlichen Bau bzw. die energetische Sanierung von über 560 Wohneinheiten in der Südpfalz.

Damit leiste KfW einen wichtigen Beitrag zur Klimaeffizienz beim Wohnen, erklärte Hitschler. Auch die Förderung der privaten Ladeinfrastruktur wurde in der Region gut angenommen, wie die Zahlen des Berliner KfW-Büros zeigten. Über 2000 Zuschüsse in Höhe von insgesamt 2,2 Mio Euro wurden für die Anschaffung und Installation privater Ladestationen vergeben. “Es ist gut, dass die Förderung zum Ausbau der Elektromobilität und damit zum Klimaschutz zieht”, so der Abgeordnete unter Verweis auf die ehrgeizigen Klimaziele, “die wir weiter verfolgen müssen”.

Die Nachfrage innerhalb der Corona-Sonderprogramme zeigte sich im ersten Förderhalbjahr nach Ende des Lockdowns und den schrittweisen bundesweiten Lockerungen erwartungsgemäß rückläufig. Die Summen machten dennoch deutlich, dass die KfW auch in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 weiterhin wichtigen Beitrag zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie in der Südpfalz geleistet habe, betont Hitschler.

Über 100 Unternehmen wurden bis Ende Juni mit Corona-Krediten und Soforthilfen der KfW in Höhe von insgesamt mehr als 15 Mio. Euro unterstützt.

Hintergrund
Die 1948 gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau ist die größte deutsche Förderbank, sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen, Städte, Gemeinden sowie gemeinnützige und soziale Organisationen. Für das erste Halbjahr 2021 belief sich das Gesamtfördervolumen der KfW-Bankengruppe auf von 49,8 Mrd. Euro.

Blumen Gaab in Landau-Queichheim.
Fairtrade, Regionalität und ökologischer Anbau

Blumen Gaab in Landau-Queichheim ist jetzt Mitglied der Landauer Fairtrade-Familie. Yvonne und Christian Gaab erhielten von Bürgermeister Ingenthron und der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Landau die Urkunde als 33. Mitglied. Der Gärtnereibetrieb dokumentiert damit seine Verbundenheit mit der Idee fairer Bedingungen bei Produktion und Handel.
Bild: Barbara Weyrauch und Heike Hohlfeld von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Landau und Bürgermeister Maximilian Ingenthron begrüßen Christian und Yvonne Gaab in der Landauer Fairtrade-Familie. (v.l.n.r.). Foto: LD

Landau.9.8.2021/LD. Familie Gaab legt viel Wert auf Regionalität und ökologischer Anbau der Pflanzen. So sind beispielsweise alle Rosen, die bei Blumen Gaab verkauft werden, mit dem Fairtrade-Siegel zertifiziert. Ein Großteil der Ware ist außerdem aus biologischem Anbau. Und um Übersee-Transporte sowie unnötigen Verpackungsmüll machen die Gaabs einen weiten Bogen. „Das sind doch wahrlich gute Gründe, Blumen Gaab als 33. Unterstützer und Partner in Landaus Fairtrade-Familie willkommen zu heißen“, findet Bürgermeister Ingenthron bei der Übergabe der Fairtrade-Urkunde.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts. E-Mail: annette.liebel@landau.de oder Telefon 0 63 41/13 35 02.

Fünf Innovationen stehen im Finale des NEO2021

Am 26. November präsentiert die TechnologieRegion Karlsruhe herausragende Beispiele für die Transformation von Unternehmen. Der Innovationspreis der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) ist mit 20.000 Euro dotiert. Die nominierten Projekte werden im Rahmen der Preisverleihung am 26. November präsentiert.

Karlsruhe.28.7.2021/TRK. Die Megatrends unserer Zeit wie Klimaschutz, Digitalisierung oder Individualisierung stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Nachhaltigkeit wird zunehmend ein gesellschaftlicher Auftrag für Unternehmen. Die Corona-Pandemie bedeutet tiefgreifende Einschnitte und hat die digitale Transformation weiter beschleunigt. Globale Lieferbeziehungen wurden auf den Prüfstand gestellt. Immer kürzere Innovationszyklen, Nachhaltigkeitsimperativ, intelligent vernetzte Systeme und Prozesse sowie die damit verbundenen enormen Informations- und Datenflüsse bedeuten für viele Unternehmen einen Paradigmenwechsel. Wer im Wettbewerb bestehen will, muss die Treiber des Wandels als Chance nutzen, um die Zukunftsfähigkeit zu sichern.

Vielen Unternehmen ist dies bereits in beeindruckender Weise mit einem hohen Maß an Veränderungsfähigkeit gelungen – von innovativen Technologien, über erfolgreiche Prozess- und Produktinnovationen, neue Wertschöpfungs- und Lieferketten bis hin zu disruptiven Geschäftsmodellen. Die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) möchte mit ihrem diesjährigen Innovationspreis herausragende Beispiele für Transformation in Unternehmen auszeichnen

Um den mit 20.000 Euro dotierten Innovationspreis der TechnologieRegion Karlsruhe konkurrieren folgende Innovationen:

Assistenzsystem XTEND
Das Assistenzsystem XTEND des Fraunhofer IOSB-INA F&E aus Lemgo stellt auf verschiedenen Devices wie etwa Datenbrille, Smartphone, Tablet oder Augmented-Reality-Projektion digitale Informationen in physischer Umgebung bereit. Das System unterstützt insbesondere gering qualifizierte und kognitiv eingeschränkte Menschen bei Arbeitsprozessen in zunehmend komplexer werdenden Umgebungen. XTEND leitet zum Beispiel durch Produktionsvorgänge, indem es relevante Texte, Grafiken oder Videosequenzen zu einem Produktionsschritt direkt auf den Arbeitsplatz projiziert.

Hybrid-Fluggerät h-aero.
Das nachhaltige Fluggerät h-aero von Hybrid-Airplane Technologies GmbH aus Baden-Baden kombiniert die physikalischen Prinzipien von Flugzeug, Hubschrauber und Ballon. Dank einer mit Helium gefüllten Gaszelle kann es senkrecht starten, in der Luft schweben und sich drehen. Der Universalflieger besitzt also die Agilität einer Drohne, ist dabei aber fast lautlos, bezieht über Solarzellen komplett erneuerbare Antriebsenergie und darf über Menschenmengen fliegen. h-aero kann IT-Nutzlasten transportieren und beispielsweise als niedrig fliegender Pseudosatellit zur Verstärkung von Signalen oder zum Datensammeln eingesetzt werden.

Pneumatischer Düngerstreuer RAUCH AERO 32.1
Der pneumatische Düngerstreuer RAUCH AERO 32.1 der Sinzheimer RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH nutzt Umgebungsdaten aus Sensoren, Drohnen und Satelliten für einen effizienteren Umgang mit Stickstoff-Düngern: Je nach Beschaffenheit einzelner Ackerstellen spart er manche Flächen fast aus, andere berücksichtigt er stärker. So soll vermieden werden, dass mehr Dünger verteilt wird, als die Pflanzen aufnehmen können – und deshalb Nitrat ins Grund- und Trinkwasser gelangt. Zudem sinkt der Energieverbrauch bei der Düngerproduktion, weil weniger Dünger benötigt wird.

Neue Werkstoffe für Metall 3D-Druck
Die neuen Werkstoffe für den Metall 3D-Druck der Rosswag GmbH in Pfinztal tragen dazu bei, die disruptive Technologie breitflächig in der Industrie anzuwenden. Das additive Fertigungsverfahren bietet zusätzliche Gestaltungsfreiheit bei der Optimierung von Bauteilen, jedoch gibt es hier noch viel weniger Werkstoffe als in herkömmlichen Produktionsprozessen. Dank seiner weltweit einzigartigen Inhouse-Prozesse – von der Metallpulver-Produktion bis zur Werkstofferprobung – konnte Rosswag in den letzten Jahren über 40 verschiedene Werkstoffe für den Metall 3D-Druck qualifizieren.

Antikollisionssystem Yardeye
Das Antikollisionssystem Yardeye der Karlsruher Yardeye GmbH ermöglicht sichere Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen in Container-Terminals. Mittels Funk- und Sensortechnik lokalisiert es Personen und Fahrzeuge in Echtzeit und berechnet für automatisierte Containerkräne den kürzesten Weg an ihnen vorbei. Das schafft mehr Sicherheit und höhere Wertschöpfung beim Be- und Entladen, da die Personen den Arbeitsbereich während des automatisierten Kranbetriebs nicht mehr verlassen müssen.

Die Jury des NEO2021
Die Experten-Jury aus Forschung, Verwaltung, Wirtschaft und Lehre hatte keine leichte Aufgabe. Sie durfte unter elf hochkarätigen Bewerbungen, die es in die zweite Runde des NEO2021 geschafft hatten, fünf Finalistinnen und Finalisten auswählen.
Michael Englert (ITK Engineering GmbH), Dr. Guido Glania (Industrie- und Handelskammer Karlsruhe), Prof. Dr. Thomas Hirth (Karlsruher Institut für Technologie), Matthias Hornberger (KIZOO Technology Capital GmbH und CyberForum e.V.), Prof. Dr. Steffen Kinkel (Hochschule Karlsruhe), Claus Mayer (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg), René Ohlmann (ADDI-DATA GmbH), Silvia Palka (VDI/VDE Innovation + Technik GmbH und ClusterAgentur Baden-Württemberg) sowie Prof. Dr.-Ing. Stephan Schenkel (DHBW Karlsruhe).

Laurentiushof in Birkweiler neu eröffnet

Der Laurentiushof in Birkweiler ist seit diesem Wochenende unter neuer Leitung wieder geöffnet. Lara Sommer und Maximiliam Schocke freuen sich auf viele nette Gäste
Bild: Eröffnungsbesuch im Laurentiushof. V.l.n.r: Nina Ziegler (Geschäftsführerin SÜW Landau-Land), Torsten Blank VG-Bürgermeister, Lara Sommer, Maximilian Schocke. Foto: ldl

Birkweiler.25.7.2021/./ldl/hi. Als am Montag vergangener Woche Verbandsgemeinde-Bürgermeister Torsten Blank zusammen mit Nina Ziegler, Geschäftsführerin Südliche Weinstraße Landau-Land, die neuen Betreiber des Laurentiushofs, Lara Sommer und Maximilian Schocke besuchten, um sie in Landau-Land willkommen zu heißen, war noch nicht alles an seinem Platz. Lampen lagen noch auf den Betten, Kabel hingen aus den Wänden, Elektrogeräte fehlten. Von Dekoration noch keine Spur.

Bereits am Freitagabend aber erstrahlte der St. Laurentiushof dann in neuem Glanz. Innerhalb von nur vier Wochen wurden hier alle 13 Zimmer komplett renoviert und neu eingerichtet. Der Hof neu möbliert und die Küche auf den Kopf gestellt.

Bei einem kurzen Einblick und einer kleine Kostprobe überzeugten sich Bürgermeister Blank und Nina Ziegler vom Ergebnis.

Südpfalz aktuell wünscht alles Gute und viele nette Gäste.

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