An mehr als 50 Stellen in Landau und in den Landkreisen SÜW und Germersheim werden kostenlose Schnelltest angeboten. Wer aber aus dem benachbarten Elsass in die Südpfalz kommt und sich testen lassen möchte, muss bezahlen.
Landaus OB, Thomas Hirsch, und die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Fritz Brechtel (Germersheim), sprechen sich erneut für einfache Regelungen in den Grenzregionen aus und fordern eine Erweiterung der kostenlosen Testmöglichkeiten.
Südpfalz.22.4.2021/KV. Umfassende Testangebote für alle seien unerlässlich und ein wichtiger Baustein zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, betonen die drei Verwaltungschefs.
In der Grenzregion Südpfalz sei es zudem wichtig, auch den Grenzgängerinnen und Grenzgängern in den rheinland-pfälzischen Schnellteststationen kostenlose Testmöglichkeiten anzubieten: „Auch wenn der Binnenverkehr mit Frankreich teilweise stark eingeschränkt ist, so pflegen wir hier in der Grenzregion nach wie vor ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Elsass, die auch in Zeiten der Pandemie aus ganz unterschiedlichen Gründen zu uns in die Südpfalz kommen“, erläutern Hirsch, Seefeldt und Bechtel ihre Forderung.
