Offene Ohren und Augen für unser Annweiler. Zukunft Annweiler e.V. beteiligt sich an der Initiative Offene Gesellschaft.

Offene Ohren und Augen für unser Annweiler. Zukunft Annweiler e.V. beteiligt sich an der Initiative Offene Gesellschaft.

Die Initiative Offene Gesellschaft ist eine bürgerschaftliche Initiative ohne Parteibindung, die für das politische Gemeinwesen eintritt, wie es im Grundgesetz formuliert ist. Demokratie gibt es nur dann, wenn genug Menschen für sie eintreten, aktiv, überlegt, entschieden. Das spiegelt sich auch in der Satzung des Vereins Zukunft Annweiler e.V. wider, deren Präambel sagt: Wir fragen nicht, was die Stadt für uns tun kann, sondern wir überlegen, was wir zur Entwicklung unserer Stadt beitragen können.

Annweiler.10.6.2017/hi. Das Vereinslokal am Rathausplatz ist meist ganztägig besetzt und stets für jeden offen, der sich für die Entwicklung der Stadt Annweiler interessiert. Dazu Vereinsvorsitzender Walter Herzog: „Wir erleben in unserer Tätigkeit als Verein, wie wichtig eine gute Gesprächs- und Zuhörkultur ist. Unserer Meinung nach lebt Demokratie genau davon. Wir verstehen den Tag der offenen Gesellschaft in erster Linie als einen Tag der Redekultur. Deshalb steht der Tag für uns unter dem Motto: Offene Ohren und offene Augen für unser Annweiler“.

Dem Motto des Tages folgend, verlegt Zukunft Annweiler e.V. sein Büro am 17. Juni nach draußen ins Freie. Von 11:oo bis 15:oo Uhr sind an diesem Samstag vor dem Vereinsbüro am Rathausplatz Tische und Bänke aufgebaut. Mit Sitzplätzen für alle, die Gedanken austauschen und mit verantwortlichen Persönlichkeiten des Vereins zur Förderung der Stadtentwicklung diskutieren wollen.

„Den 17. Juni – diesen Tag der offenen Gesellschaft – möchten wir dazu nutzen, noch mehr Menschen zu animieren, mit uns in Kommunikation zu treten“, sagt Walter Herzog.

Zukunft Annweiler

Der vor zwei Jahren gegründete Verein zur Förderung der Stadtentwicklung hat inzwischen über 280 Mitglieder. Er wird geführt von einem achtköpfigen geschäftsführenden Vorstand, dem zwanzig Beisitzer zur Seite stehen. Das Team ist überzeugt davon, dass solche Gelegenheiten, wie am kommenden Samstag, 17. Juni, dazu beitragen können, dass sich viele Bürger und Bürgerinnen mit ihrer Stadt stärker identifizieren und sich dann auch aktiver für eine offene Stadt einsetzen werden.

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