Alte Konzertmuschel als Bühne beim Rheinland-Pfalz Tag. Richtfest mit viel Zuspruch für Gemeinschaftsprojekt.

Alte Konzertmuschel als Bühne beim Rheinland-Pfalz Tag. Richtfest mit viel Zuspruch für Gemeinschaftsprojekt.

Die Idee der beiden Annweiler Vereine, PWV-Ortsgruppe und Zukunft Annweiler, der Öffentlichkeit den  Zwischenstand der gemeinsamen Arbeit zur Renovierung der Alten Konzertmuschel zu präsentieren, kam gut an. Bei der Bevölkerung ebenso wie bei den Repräsentanten der Stadt, darunter der Erste Beigeordnete Viktor Schulz (FWG), und die Verbandsgemeinde-Beigeordneten Christiane Heming-Herzog (Grüne) und Thomas Kiefer (CDU).

Annweiler.6.9.2018/hi. Sichtlich erfreut über die positive Resonanz aus der Bevölkerung auf das Gemeinschaftsprojekt  konnten die beiden Vereinsvorsitzenden, Petra Jung-Schoch und Walter Herzog, am vergangenen Mittwoch eine große Schar Annweilerer zu ihrem Richtfest begrüssen und mit einem Gläschen Winzersekt auf die baldige Fertigstellung des Gemeinschaftsprojekts anstoßen.

Für gekonnte musikalischen Untermalung sorgte dabei ein Rock-Trio des Trifels-Gymnasiums.

„Hier wird Wert geschaffen durch das investive Gemeinschaftsprojekt der beiden Vereine“ meinte dazu Viktor Schulz und hatte dabei auch eine mögliche künftige Nutzung als Spiel- und Begegnungsstätte für Alt und Jung im Auge. Auch Stefan Satter, Mitglied im Kuratorium von Zukunft Annweiler, war gekommen, um sich ein Bild zu machen: “Wichtig ist ein nachhaltiges Nutzungskonzept, für das die beiden Vereine dem Stadtrat sicherlich noch Wünsche und Empfehlungen geben werden. Kleine musikalische Open-Air-Darbietungen gehören dazu ebenso wie Kleinkunst jeglicher Art“.

Petra Jung-Schoch und Walter Herzog ließen in ihren kurzen Ansprachen nochmals den Beginn der Zusammenarbeit in diesem Jahr Revue passieren. Öffentlicher Dank und Anerkennung für die vielen fleißigen Helfer im gemeinsamen Team der beiden Projektleiter, Steffen Kirsch und Fritz Müller, war den Vorstandsvorsitzenden dabei ebenso ein Anliegen wie die Würdigung der flankierenden Leistungen durch den städtischen Bauhof (Herzog: „die machen eine tollen job“) und Mitarbeiter der Stadtwerke. Und Bauhofleiter Timmo Eckerle hörte es gerne: „Wir unterstützen im Rahmen unserer Möglichkeiten wohlwollend die wertvollen ehrenamtlichen Aktivitäten unserer Vereine“. Aber das Werk wäre kaum gelungen ohne die Facharbeit von Steinmetz-Meister Armin Bibus, der seine handwerklichen Arbeitsschritte (Kalkverkrustung und Veralgung beseitigen, Behauen und Verfugen der Sandsteine) anschaulich schilderte: „Jetzt find‘ ich’s gut gelungen“.

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