Kleine Anfrage von MdL Thomas Weiner (CDU).
Die Weinstraße besser instand halten.

„Die Weinstraße soll eine touristische Attraktion für unsere Region sein. Leider ist sie stellenweise in schlechtem Zustand“. So fasst der seit 18. Mai für die Südpfalz und damit auch für große Teile der Weinstraße zuständige CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Weiner seine parlamentarische Anfrage zusammen. Insbesondere für den Bereich Ranschbach–Leinsweiler  fordert Weiner Verbesserungen.

Annweiler.22.5.2021/hi. Die Weinstraße ist für die Pfalz ein internationales Aushängeschild. Ein touristisches Highlight. Umso wichtiger ist es, dass auch das Straßenbild der Südlichen Weinstraße dem entspricht.

Dass es an der Instandhaltung der Weinstraße hapert, darauf wurde Thomas Weiner bei seiner Kennenlerntour schon im Sommer vergangenen Jahr mehrfach angesprochen. Von Anwohnern und Winzern ebenso wie auch von Hubert Scherthan, ex-Bürgermeister von Ranschbach.

Weiner: „Viele Winzer haben mir gesagt, dass sie sehr an Verbesserungen der Weinstraße interessiert sind. Dabei geht es zunächst um den Straßenzustand. Doch die straßenbaulichen Maßnahmen sollen zeitlich so geplant werden, dass notwendige Sperrungen und Umleitungen weder in die Zeit der Weinlese, noch in die touristische Hauptsaison fallen. Der LBM solle bei künftigen Ausschreibungen darauf Rücksicht nehmen“. Diese Forderung der Betriebe gab Thomas Weiner in seiner Kleinen Anfrage gleich mit an die Landesregierung.

Jetzt im Frühjahr hat Thomas Weiner zusammen mit Jonas Kiefer vom CDU-Ortsverband Siebeldingen die Problemstellen nochmals angeschaut. „Die sind natürlich über Winter nicht besser geworden“, meint der Siebeldinger Jonas Kiefer, der das Projekt auf seiner kommunalpolitischen Agenda ganz oben stehen hat.

Jonas Kiefer (Siebeldingen): „Leider ist – außer an den Straßenschildern – vielerorts nicht mehr erkennbar, dass die Weinstraße etwas Besonderes ist“.

MdL Thomas Weiner geht noch einen Schritt weiter: „Da es sich bei der Weinstraße um eine touristische Landesstraße handelt, die über die Kreisgrenzen hinaus geht, ist hier das Land gefordert, nicht nur den Zustand zu verbessern, sondern sich auch Gedanken über ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept zu machen“. Denn, so Weiner: „Die  Weinstraße braucht mehr als nur einen neuen Belag“.