KuLaDig: Multimediale Präsentation von Annweiler in der Stauferzeit.
Maxima Vis Regni – die größte Kraft des Stauferreiches.

KuLaDig ist ein digitales Informationssystem zur Erfassung und Präsentation von Kulturlandschaften. Verschiedene Objekte und unterschiedliche Themen werden textlich und medial aufbereitet. 2020 wurde die Verbandsgemeinde Annweiler dafür als Modellkommune ausgewählt. Erste Ergebnisse liegen jetzt vor. Auf der KuLaDig-Themenseite: „Maxima Vis Regni – die größte Kraft des Stauferreiches“ wird Annweiler am Trifels in seiner Bedeutung für die Salier und Staufer dargestellt.
Video: Günter Frey erzählt die Geschichte der Stadtrechtsurkunde. Quelle: ©Gutzeit/Oldenburg/Roma.Uni Koblenz

Annweiler.25.10.2021/bft/hi. Die nun vorgestellten Objekte – das sind wissenschaftlich fundierte Belege mit Text, Bild und teilweise Videoclips – reichen vom Rathaus und der Stadtkirche über das Museum unterm Trifels, den Hohenstaufensaal und die Burg Trifels bis hin zum Kloster Eußerthal und dem ehemaligen Kloster in St. Johann. Die Autoren berichten darin von der bewegten Geschichte der Region rund um den Trifels:
 Archäologischer Park,   Kloster Eußerthal,  Trifels,   Stadtkirche Annweiler,  Hohenstaufensaal,  Museum.

Aber das ist erst der Anfang. KuLaDig ist offen für weitere Anregungen und Vorschläge zur digitalen Präsentation von kulturell interessanten Beiträgen zum Trifelsland.

Bürgermeister Christian Burkhart dankte allen Beteiligten für die bisherige Mitarbeit bei diesem Projekt: „Es sind schon ganz tolle Beiträge erstellt worden und ich bin zuversichtlich, dass noch viele weitere Objekteinträge im Trifelsland folgen werden.“

Forschungsprojekt KuLaDig-RLP
Ziel des Projektes ist es, die kulturelle Vielfalt in Rheinland-Pfalz zu erfassen und vielseitig nutzbar zu machen. Darüber hinaus dient es der kommunalen Identitätsstiftung. Der Datenbestand wird ständig ergänzt.

Das Projektteam der VG Annweiler soll auch künftig weitere Themen und Objekte erarbeiten und in den Datenbestand von KuLaDig einbinden. Zur Unterstützung der weiteren Arbeit steht die SGD Süd zur Verfügung. Von dort wird das Gesamtprojekt in Rheinland-Pfalz betreut.
Weitere Informationen gibt es hier.