12. September: Tag des Denkmals.
Buntes Treiben an der Burgruine Neuscharfeneck

Auch dieses Jahr: Die Musiker spielen auf. Die Pfalzritter erklären Gewandung und Waffen. Der Burgverein unterhält den Informationsstand. Und die Burgführer erläutern das Leben auf der Burg.
Tag des Denkmals. Archivbild 2019. Foto: Rolf Übel

Ramberg.Flemlingen.2.9.2021/Rolf Übel. Seit Jahrzehnten hat es bei dem Scharfeneckverein Tradition, sich an dem jährlich am zweiten Sonntag im September stattfindenden Tag des Denkmals zu beteiligen. Die Pfalzritter aus Eußerthal geben in historischer Gewandung Einblicke in das mittelalterliche Leben auf der Burg, erläuterten Waffen und Werkzeuge und erzählen von dem Alltagsleben im Mittelalter.

Burgführer stellen die Burg als Bauwerk vor, erklären die Funktionen der Wehr-, Wohn- und Wirtschaftsgebäude und zitieren aus Originalquellen. Zum Beispiel aus einer Burgordnung von 1577 oder aus den „Arbeitsverträgen“ der Torwächter oder der anderen Funktionsträger auf einer Burg.

Die Gruppen Scurrilitas und Die Troubadoure spielen mittelalterliche Musik auf zeitgenössischen Instrumenten: Drehleiher oder Dudelsack.

Mitglieder des Burgvereins, der dieses Jahr 50 Jahre alt wurde, berichten über die Aktivitäten des Verein in diesem halben Jahrhundert.

All das gibt es auch dieses Jahr wieder. Am Sonntag, 12. September, von 10.30 bis 15 Uhr
Nur, wie sicherlich bekannt, die Burg ist seit fast zwei Jahren gesperrt. Somit steht das Denkmal, um das es ja bei dem Tag des Denkmals geht, nicht uneingeschränkt zur Verfügung. Die Führung führt also nicht in die Burg, sondern um die Burg herum. Immerhin, auch an der Nord-, West- und Südseite kann man doch noch einiges von der Burg sehen.

Außer bei schlechtem Wetter. Dann fällt die Veranstaltung aus.